FÜR ELTERN

 

Die Traumabewältigungsarbeit findet als Einzeltherapie statt. Im Regelfall ist eine Kurzzeittherapie ausreichend (5-10 Einheiten zu je 60 Minuten). Bei einem Erstgespräch können Sie gerne gemeinsam mit Ihrem Kind und/oder Ihrem Partner kommen, für die weiteren Termine ist es günstig, alleine zu kommen. Die Therapie folgt einem beziehungsorientierten Ansatz. Neben Stabilisierung und Verbesserung der belastenden Symptome steht die Integration des Erlebten im Vordergrund.


Für wen ist die Therapie gedacht:

Traumatherapie

Für Mütter oder Väter, die nach einem Krankenhausaufenthalt ihres Kindes (z.B. nach Frühgeburt, nach Geburtskomplikationen, nach schwerer Erkrankung direkt nach der Geburt oder im Verlauf der Kindheit) das Vertrauen in die Gesundheit und Unversehrtheit ihres Kindes verloren haben, sich in ständiger Sorge oder Unruhe befinden oder andere PTBS Symptome aufweisen.

Aufbau der elterlichen Identität und Kompetenz

Für Eltern, die das Gefühl haben, den vielfältigen Ansprüchen der Elternschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht gewachsen zu sein und Hilfe im Umgang mit Stillschwierigkeiten, Fütterungsproblemen oder Ähnlichem suchen.